Wärmepumpen auf dem Vormarsch:
Datum: Montag, dem 07. Februar 2011
Thema: Alternative Energien NET Infos


Umgebungswärme statt fossiler Brennstoffe

sup.- Wärmepumpen sind eine interessante Option, um das Heizen und die Warmwasserbereitung in Häusern unabhängig von fossilen Brennstoffen zu machen. Sie entziehen dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft Umgebungswärme und geben sie als Heizenergie an das Gebäudeinnere weiter. Fast 200 Jahre nach der grundsätzlichen Entdeckung dieses Prinzips und rund 40 Jahre nach Inbetriebnahme der ersten Erdwärmepumpe in Deutschland erlebt diese zeitgemäße Form der Wärmeerzeugung vor allem in Ein- und Zweifamilienhäusern derzeit enorme Zuwächse. Das wurde möglich, weil mittlerweile Anlagen zur Verfügung stehen, die in ihrer jeweiligen Heizleistung auf den entsprechenden Bedarf in Privathaushalten ausgelegt sind. Außerdem ist erst die heutige Generation von Wärmepumpen in Sachen Platzbedarf, Betriebsgeräusch und Design tatsächlich kompatibel mit Wohngebäuden.
Das wichtigste Argument jedoch liefert die Energieeffizienz der aktuellen Geräte, die mit dem so genannten COP-Wert ausgedrückt wird. Der Wert 4,0 bedeutet beispielsweise, dass das Gerät eine Wärmeleistung in vierfacher Höhe der erforderlichen elektrischen Antriebsleistung erzielt. 75 Prozent des Wärmebedarfs werden in diesem Fall also aus kostenloser Umgebungswärme gedeckt. Spezielle Hocheffizienz-Wärmepumpen des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) kommen sogar auf COP-Spitzenwerte von bis zu 4,7. Nach Angaben des Internationalen Geothermiezentrums Bochum (GZB) bieten solche Anlagen das geeignete Lösungskonzept für zwei aktuelle Herausforderungen: die steigenden Brennstoffpreise und die Notwendigkeit zur Einbeziehung erneuerbarer Energien. Umgebungswärme ist schließlich nichts anderes als gespeicherte Sonnenwärme. Für den weiteren Vormarsch der Wärmepumpen in der Gebäudetechnik sehen die Experten des GZB deshalb auch großes Potenzial: Von derzeit rund 334.000 in Deutschland installierten Wärmepumpenheizungen, so die Prognose, wird sich die Zahl bis 2015 auf 940.000 Einheiten erhöhen. Und bis zum Jahr 2020 sollen es bereits 1,8 Mio. Anlagen sein. Ein großer Teil dieser Wärmepumpen wird laut GZB-Einschätzung bei der Modernisierung bestehender Wohngebäude zum Einsatz kommen.

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Düsseldorf
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Das wichtigste Argument jedoch liefert die Energieeffizienz der aktuellen Geräte, die mit dem so genannten COP-Wert ausgedrückt wird. Der Wert 4,0 bedeutet beispielsweise, dass das Gerät eine Wärmeleistung in vierfacher Höhe der erforderlichen elektrischen Antriebsleistung erzielt. 75 Prozent des Wärmebedarfs werden in diesem Fall also aus kostenloser Umgebungswärme gedeckt. Spezielle Hocheffizienz-Wärmepumpen des Systemanbieters Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) kommen sogar auf COP-Spitzenwerte von bis zu 4,7. Nach Angaben des Internationalen Geothermiezentrums Bochum (GZB) bieten solche Anlagen das geeignete Lösungskonzept für zwei aktuelle Herausforderungen: die steigenden Brennstoffpreise und die Notwendigkeit zur Einbeziehung erneuerbarer Energien. Umgebungswärme ist schließlich nichts anderes als gespeicherte Sonnenwärme. Für den weiteren Vormarsch der Wärmepumpen in der Gebäudetechnik sehen die Experten des GZB deshalb auch großes Potenzial: Von derzeit rund 334.000 in Deutschland installierten Wärmepumpenheizungen, so die Prognose, wird sich die Zahl bis 2015 auf 940.000 Einheiten erhöhen. Und bis zum Jahr 2020 sollen es bereits 1,8 Mio. Anlagen sein. Ein großer Teil dieser Wärmepumpen wird laut GZB-Einschätzung bei der Modernisierung bestehender Wohngebäude zum Einsatz kommen.

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