Christoph Bals, politischer Geschäftsführer von Germanwatch: Mit der Stilllegung von Kohlekraftwerken ist es beim Klimaschutz nicht getan!
Datum: Montag, dem 06. November 2017
Thema: Alternative Energien NET News


Christoph Bals zum Klimaschutz: Germanwatch fordert außerdem Verkehrswende und Umbau der Landwirtschaft / Appell an Klimagipfel!

Zum Beginn des UN-Klimagipfels in Bonn an diesem Montag drängen Umweltschützer die Bundesregierung, über die Stilllegung von Kohlekraftwerken hinaus weitere Schritte zum Klimaschutz zu unternehmen.

Christoph Bals, politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Die Stilllegung von etwa der Hälfte der Kohlekraftwerke ist die einzige Maßnahme, die noch sicherstellen kann, dass Deutschland sein Ziel für 2020 einhält." Um aber die Klimaziele für 2030 erreichen zu können, sei "weit mehr notwendig."

Bis 2020 will die Bundesregierung die deutschen Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 verringern.

Bals warnte jedoch, die Bundesrepublik werde das Ziel womöglich verfehlen. Seit 2009 seien hierzulande die Emissionen nicht mehr gesunken. "Wenn bei den Koalitionsverhandlungen hier nicht entsprechende Maßnahmen beschlossen werden, steht Deutschland vor einer klimapolitischen Blamage."

Bis 2030 will die Bundesregierung die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 senken.

Bals forderte vor diesem Hintergrund neben der Stilllegung weiterer Kohlekraftwerke "eine Verkehrswende mit mehr Schiene und Elektromobilität".

Zudem verlangte er massive Anreize für die Sanierung von Gebäuden. Notwendig ist laut Germanwatch außerdem ein Umbau der Landwirtschaft, "wo drei Viertel der Emissionen direkt oder indirekt aus Nutztierhaltung kommen".

Pressekontakt:

Neue Osnabrücker Zeitung
Redaktion

Telefon: +49(0)541/310 207

Original-Content von: Neue Osnabrücker Zeitung, übermittelt durch news aktuell

Erklärfilm zur Weltklimakonferenz COP 23
(Youtube-Video, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Standard-YouTube-Lizenz, 16.10.2017):

Zitat: "Der Klimawandel ist keine ferne Theorie. Wir spüren seine Auswirkungen weltweit schon jetzt. Unser Klima kann nur geschützt werden, wenn alle Länder an einem Strang ziehen.

Aus diesem Grund findet die 23. Weltklimakonferenz 2017 vom 6. bis 17. November 2017 in Deutschland unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt.

Der Erklärfilm zeichnet die Geschichte der internationalen Klimapolitik nach und zeigt, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit für den Klimaschutz ist."




GA-Chefredakteur über die Klimakonferenz COP23 in Bonn
(Youtube-Video, General-Anzeiger Bonn, Standard-YouTube-Lizenz, 02.11.2017):

Zitat: "General-Anzeiger-Chefredakteur Helge Matthiesen gibt seine Einschätzung zur Weltklimakonferenz ab und erklärt die Bedeutung der COP23 für die Stadt Bonn."




Klimagipfel in Bonn - Das erwartet die Bundestadt zur Cop23
(Youtube-Video, General-Anzeiger Bonn, Standard-YouTube-Lizenz, 03.11.2017):

Zitat: "Bis zu 25.000 Gäste werden vom Wochenende an zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen erwartet. Der GA zeigt im Video, was Bonner dazu wissen sollten."




Artikel zitiert aus http://www.presseportal.de/pm/58964/3779456, Autor siehe obiger Artikel. Ein etwaiges Youtube-Video ist ein geframtes ("eingebettes") Video von Youtube.com, Autor siehe das Video.

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Christoph Bals zum Klimaschutz: Germanwatch fordert außerdem Verkehrswende und Umbau der Landwirtschaft / Appell an Klimagipfel!

Zum Beginn des UN-Klimagipfels in Bonn an diesem Montag drängen Umweltschützer die Bundesregierung, über die Stilllegung von Kohlekraftwerken hinaus weitere Schritte zum Klimaschutz zu unternehmen.

Christoph Bals, politischer Geschäftsführer der Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch, sagte der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (Montag): "Die Stilllegung von etwa der Hälfte der Kohlekraftwerke ist die einzige Maßnahme, die noch sicherstellen kann, dass Deutschland sein Ziel für 2020 einhält." Um aber die Klimaziele für 2030 erreichen zu können, sei "weit mehr notwendig."

Bis 2020 will die Bundesregierung die deutschen Treibhausgasemissionen um 40 Prozent gegenüber 1990 verringern.

Bals warnte jedoch, die Bundesrepublik werde das Ziel womöglich verfehlen. Seit 2009 seien hierzulande die Emissionen nicht mehr gesunken. "Wenn bei den Koalitionsverhandlungen hier nicht entsprechende Maßnahmen beschlossen werden, steht Deutschland vor einer klimapolitischen Blamage."

Bis 2030 will die Bundesregierung die Treibhausgasemissionen in Deutschland um mindestens 55 Prozent gegenüber dem Niveau von 1990 senken.

Bals forderte vor diesem Hintergrund neben der Stilllegung weiterer Kohlekraftwerke "eine Verkehrswende mit mehr Schiene und Elektromobilität".

Zudem verlangte er massive Anreize für die Sanierung von Gebäuden. Notwendig ist laut Germanwatch außerdem ein Umbau der Landwirtschaft, "wo drei Viertel der Emissionen direkt oder indirekt aus Nutztierhaltung kommen".

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Erklärfilm zur Weltklimakonferenz COP 23
(Youtube-Video, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB), Standard-YouTube-Lizenz, 16.10.2017):

Zitat: "Der Klimawandel ist keine ferne Theorie. Wir spüren seine Auswirkungen weltweit schon jetzt. Unser Klima kann nur geschützt werden, wenn alle Länder an einem Strang ziehen.

Aus diesem Grund findet die 23. Weltklimakonferenz 2017 vom 6. bis 17. November 2017 in Deutschland unter der Präsidentschaft der Fidschi-Inseln statt.

Der Erklärfilm zeichnet die Geschichte der internationalen Klimapolitik nach und zeigt, wie wichtig die internationale Zusammenarbeit für den Klimaschutz ist."




GA-Chefredakteur über die Klimakonferenz COP23 in Bonn
(Youtube-Video, General-Anzeiger Bonn, Standard-YouTube-Lizenz, 02.11.2017):

Zitat: "General-Anzeiger-Chefredakteur Helge Matthiesen gibt seine Einschätzung zur Weltklimakonferenz ab und erklärt die Bedeutung der COP23 für die Stadt Bonn."




Klimagipfel in Bonn - Das erwartet die Bundestadt zur Cop23
(Youtube-Video, General-Anzeiger Bonn, Standard-YouTube-Lizenz, 03.11.2017):

Zitat: "Bis zu 25.000 Gäste werden vom Wochenende an zur Klimakonferenz der Vereinten Nationen erwartet. Der GA zeigt im Video, was Bonner dazu wissen sollten."




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