Büro-Immobilien mit hohem Energieeinspar-Potenzial
Datum: Montag, dem 12. September 2016
Thema: Alternative Energien NET Infos


Grundlagenanalyse des energetischen Zustands

sup.- Bürogebäude mit zahlreichen Arbeitsplätzen haben über mehrere Monate des Jahres einen hohen Wärmebedarf. Und viele dieser Bauten stammen noch aus einer Zeit, als Energiesparmaßnahmen wie z. B. effiziente Heiztechnik oder hochwertige Fassadendämmung keine besondere Rolle bei der Planung spielten. Es ist deshalb davon auszugehen, dass energetische Sanierungen in diesem Bereich die Chance auf eine deutliche Reduzierung des Brennstoffverbrauchs bieten und damit auch zum Klimaschutz beitragen. In welcher Größenordnung der Energiebedarf in Büro- und Verwaltungsgebäuden liegt, das war bisher allerdings ein weitgehend unbekannter Faktor für die angestrebte Energiewende. Eine aktuelle Grundlagenanalyse der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum energetischen Zustand der Büro-Immobilien schließt jetzt diese Lücke mit interessantem Zahlenmaterial. Danach wird der gesamte Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in den insgesamt 310.800 Gebäuden mit 456 Mio. Quadratmetern Nutzfläche auf rund 60 Mio. Megawattstunden beziffert. Das bedeutet für den Büro- und Verwaltungssektor den Spitzenplatz unter allen Varianten von Nichtwohngebäuden.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Analyse soll dazu beitragen, dass sich die Debatte über die Umsetzung der Klimaschutzziele nicht ausschließlich auf den Wärmebedarf in Wohngebäuden fokussiert. "Die Senkung des Energiebedarfs von Nichtwohngebäuden ist für die Eigentümer nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern spielt auch für das Gelingen der Energiewende eine wichtige Rolle", so die dena. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, steht heute ein großes Repertoire an Effizienzstrategien und -technologien zur Verfügung. Das Spektrum reicht von der Integration erneuerbarer Energien z. B. mit Solarthermie-Anlagen oder Wärmepumpen über zeitgemäße Klima- und Lüftungsgeräte inklusive Wärmerückgewinnung bis hin zu Blockheizkraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Wärme und Strom. Diese BHKWs gibt es heute auch in kompakter Form für kleinere Leistungsbereiche und mit äußerst flexiblen Installationsoptionen - ebenso wie die verbrauchsarmen Brennwertheizkessel, die je nach Energieversorgung mit Gas oder Öl betrieben werden.

Systematisierte Kombinationen dieser Heizkessel mit einer oder mehrerer der anderen Effizienz-Technologien haben sich als wirksame Sparmaßnahmen bewährt und werden teilweise auch über staatliche Programme bezuschusst. Der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zeigt auf seiner Internetseite anschauliche Beispiele für solche Verbundlösungen und hilft auch bei der Orientierung im schwer überschaubaren Förder-Dschungel (www.wolf-heiztechnik.de). Der Einspareffekt, den ein Unternehmen auf diese Weise an seinen Verwaltungsstandorten erzielen kann, deckt sich mit den Interessen des Klimaschutzes. Denn ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand, wie ihn die Bundesregierung als Ziel für das Jahr 2050 vorgegeben hat, ist ohne eine maßgebliche Einbeziehung der Büroflächen nicht erreichbar.
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Redaktion Ilona Kruchen
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Grundlagenanalyse des energetischen Zustands

sup.- Bürogebäude mit zahlreichen Arbeitsplätzen haben über mehrere Monate des Jahres einen hohen Wärmebedarf. Und viele dieser Bauten stammen noch aus einer Zeit, als Energiesparmaßnahmen wie z. B. effiziente Heiztechnik oder hochwertige Fassadendämmung keine besondere Rolle bei der Planung spielten. Es ist deshalb davon auszugehen, dass energetische Sanierungen in diesem Bereich die Chance auf eine deutliche Reduzierung des Brennstoffverbrauchs bieten und damit auch zum Klimaschutz beitragen. In welcher Größenordnung der Energiebedarf in Büro- und Verwaltungsgebäuden liegt, das war bisher allerdings ein weitgehend unbekannter Faktor für die angestrebte Energiewende. Eine aktuelle Grundlagenanalyse der Deutschen Energie-Agentur (dena) zum energetischen Zustand der Büro-Immobilien schließt jetzt diese Lücke mit interessantem Zahlenmaterial. Danach wird der gesamte Energieverbrauch für Raumwärme und Warmwasser in den insgesamt 310.800 Gebäuden mit 456 Mio. Quadratmetern Nutzfläche auf rund 60 Mio. Megawattstunden beziffert. Das bedeutet für den Büro- und Verwaltungssektor den Spitzenplatz unter allen Varianten von Nichtwohngebäuden.

Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie geförderte Analyse soll dazu beitragen, dass sich die Debatte über die Umsetzung der Klimaschutzziele nicht ausschließlich auf den Wärmebedarf in Wohngebäuden fokussiert. "Die Senkung des Energiebedarfs von Nichtwohngebäuden ist für die Eigentümer nicht nur aus Kostengründen relevant, sondern spielt auch für das Gelingen der Energiewende eine wichtige Rolle", so die dena. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, steht heute ein großes Repertoire an Effizienzstrategien und -technologien zur Verfügung. Das Spektrum reicht von der Integration erneuerbarer Energien z. B. mit Solarthermie-Anlagen oder Wärmepumpen über zeitgemäße Klima- und Lüftungsgeräte inklusive Wärmerückgewinnung bis hin zu Blockheizkraftwerken zur gleichzeitigen Erzeugung von Wärme und Strom. Diese BHKWs gibt es heute auch in kompakter Form für kleinere Leistungsbereiche und mit äußerst flexiblen Installationsoptionen - ebenso wie die verbrauchsarmen Brennwertheizkessel, die je nach Energieversorgung mit Gas oder Öl betrieben werden.

Systematisierte Kombinationen dieser Heizkessel mit einer oder mehrerer der anderen Effizienz-Technologien haben sich als wirksame Sparmaßnahmen bewährt und werden teilweise auch über staatliche Programme bezuschusst. Der Systemspezialist Wolf Heiz- und Klimatechnik (Mainburg) zeigt auf seiner Internetseite anschauliche Beispiele für solche Verbundlösungen und hilft auch bei der Orientierung im schwer überschaubaren Förder-Dschungel (www.wolf-heiztechnik.de). Der Einspareffekt, den ein Unternehmen auf diese Weise an seinen Verwaltungsstandorten erzielen kann, deckt sich mit den Interessen des Klimaschutzes. Denn ein nahezu klimaneutraler Gebäudebestand, wie ihn die Bundesregierung als Ziel für das Jahr 2050 vorgegeben hat, ist ohne eine maßgebliche Einbeziehung der Büroflächen nicht erreichbar.
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